The No Colour Twins |
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StoriesKonzert- und Plattenkritiken von Nero Bates:
Zu Messer und Tocotronic:
Texte und Liner notes zu Zu Christiane Rösinger:
Plattenkritiken zu Broken Social Scene, I Heart
Hiroshima, Roky Erickson
zu Port O'Brian und Laura Gibson:
zu Jochen Distelmeyer Meine Musik ist nicht deine Musik - Die
"Nullerjahre" - was hatten sie musikalisch zu bieten?
zu John K. Samson: Plattenkritik zu Grant Hart - Hot Wax: zu Big
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time around Welches
Lied soll der Opener werden? Und wie soll das Album eigentlich heißen? Zwei
essentielle Fragen einer jeden Plattenproduktion. Bei beidem die Nase vorne hat
„Second time around“. Fand ich passend und nach einiger Überzeugungsarbeit
waren auch die Jungs im Großen und Ganzen davon begeistert… In 2005 war das Album des Jahres ohne Frage „Oceans apart“ von den Go-Betweens. Und dann kommt die Band unseres Vertrauens auch noch zweimal auf Tour nach Deutschland. Im Mai in Bielefeld dabei, im November nochmal in Mainz – the second time around. Die Konzerte standen der Platte in keinster Weise nach. Da lässt sich doch formidabel ein Song zu schreiben: hier ist er. Und dass es am Ende heißt „…and the drummer“ soll nicht despektierlich gemeint sein, passte gesanglich einfach besser. Die Beachfield-Platte ist ja auch super geworden. Und am Anfang noch zwei Takte „Streets of your town“, aber sorry für das fehlende r. Lullaby for rainy days (Goodbye Grant) Leider
gibt es kein Happy end. In 2006 stirbt Grant McLennan – the final time around.
Ungefähr zur gleichen Zeit
entsteht „Lullaby for
rainy days“. Und in 2008
singt Robert Forster “If it rains, now we’ll change. We’ll hold and save all of
what came. We won’t let it run away. If it rains.” Das ist unser Regenlied für Grant McLennan – Goodbye Grant.
Unterwegs
sein oder irgendwann auch einmal ankommen? Zusammengefasst
in der Frage „Is a car seat more comfortable than a kitchen chair?“ Das ist das
Thema von “Elaboration of life”. Eine Frage, die sich auch schon der gute Mr. Spock
gestellt hat: “Having is not so pleasing a thing at all as wanting.” Eigentlich der erste richtige Rocksong von The No Colour Twins mit Gitarrensolo von Hump Rocket. Während ich die feine, leicht angeschrägte Popmelodie bevorzuge, ist die Rhythmussektion der Band ja eher in der klassischen Rock-Ecke beheimatet, aber das macht genau den Reiz unserer Combo aus. Rock on klingt auch irgendwie besser als Pop on. Tuxedo
ist ein cooles Wort. Tuxedo junction, Tuxedo moon, ab und an wird es sogar in
der Musik benutzt. Nachdem ich endlich wusste was das eigentlich bedeutet, habe
ich irgendwo mal ein Bild von Tom Wolfe in einem weißen Smoking gesehen – trägt
sonst wahrscheinlich kein Mensch mehr. Wir
brauchten unbedingt auch ein Tuxedo-Lied, aber gar nicht so einfach eine passende
Geschichte zu finden. Zumindest den Songtitel „The white tuxedo“ hatten wir
schon. Schließlich ist daraus dann die Geschichte geworden von dem jungen Mann,
der unglücklich in der Kleinstadt Höhr Grenzhausen lebt, nach Köln geht und
dort auch nicht glücklich wird. „Blood-stained pillows coulor your room red“. Ambiguity „Tonight more beer or more red wine?“ Essentielle Probleme des Lebens werden auch hier behandelt. Du kannst dich nicht entscheiden, siehst den Unterschied nicht, Fragen über Fragen. Antworten gibt’s hier keine, nur spitzfindige Feststellungen zur Eingangsfrage wie: „Don’t give a damn, tomorrow you won’t feel fine.“ In the movies (Trilogy of life. Part 1) Plötzlich
bist du ein Star und kommst irgendwie damit nicht klar. Nicht dass dies bei The
No Colour Twins passieren könnte - ich meine das nicht damit klarzukommen ein
Star zu sein… Das
war die Ausgangsidee zu diesem Lied. Beispiele dafür kann man sich ja häufig in
der Regenbogenpresse anschauen. Mittlerweile gibt es zwei weitere Songs zu dem
Thema „Irgendwie nicht klar kommen“. Was liegt da näher als eine „Trilogy of
life“ zu eröffnen. Teil 2 heißt „Hippster on a rollercoaster ride“, Teil 3
„Check your system“ – demnächst zu hören auf diesem Programm. Und
ganz nebenbei noch zwei Zitate „Every day is like Sunday“ und „So lonely“ eingebaut. B-Seite: Eine Uptempo-Nummer auf Position 1 der B-Seite unserer neuen Platte – klassischer Einstieg. Das Lied ist schon seit einiger Zeit im Netz verfügbar und wurde sogar schon das eine oder andere Mal „downgeloaded“. „Twingling Byrds-guitars – sounding sugar sweet.“ Zu Beginn der zwangsläufige Runing-Gag zu Bernd G., dem Dieter Bohlen aus Mittelhessen und Chef von bg records. Die Geschichte zu „Paula and the fat boys“ habe ich ja schon ausführlich bei musicampus erzählt. Erfundene Geschichte um eine tolle Band mit real existierenden Personen, die in 15 bis 20 Jahren „Paula and the fat boys“ vielleicht tatsächlich gründen werden. Bemerkenswert auch das Bild zum Lied: gemalt von Paul, dem zu der Zeit fünfjährigen Gitarristen am 1. Januar 2008 auf der Rückseite eines Tischsets aus Papier in Gnarrenburg irgendwo im hohen Norden. Das Bild stellt übrigens Nero Bates beim Gitarrespielen dar. Joker in your life Lied über die unglückliche Liebe eines Studenten. Ort der Handlung Brisbane, down under. Alter Song, dessen Akustikversion schon auf unserem limitierten Minialbum vertreten war. Lieblingstextzeile „Met down in Brisbane some years ago at university in a cafeteria row“. Die Jokerrolle ist aber auch undankbar, nicht nur beim Fußball, außer wenn Coulatti zweimal zum Ausgleich in Jena einnetzt. Hier ist die wahre Geschichte von Bates Motel, der Glamrock-Band mit der Great Kahuna als Norman Bates und Nero Bates als Nero Bates seit 1987 große Erfolge einfahren. Zumindest in Höhr-Grenzhausen und in Ransbach-Baumbach im Westerwald. Wir wollten aussehen wie Kiss (ich eigentlich eher wie Ric Ocasek von The Cars), Gitarre spielen wie Judas Priest (mir gefiel Neil Young oder Sonic Youth aber viel besser) und coole Songs spielen wie Rush (XTC oder Gang of Four waren eigentlich meine Favoriten). Das passte natürlich prima zusammen, herausgekommen ist Motel-Rock und die Erfolgsplatte „Alfred“. Na ja lang ist’s her. Ab und an spielt Bates Motel auch heute noch live und ist dabei nach wir vor eine Macht. Kennt
wer Ron Claus? „Ron Claus wrecked his house” – großer Song von Big Dipper,
einer tollen Gitarrenband aus den späten 80ern. Und Ron ist auch bei uns mit
dabei. In „Firecracker“ geht es um den Feuerwehrmann, der sich seine Brände
selber legt. Angeregt von einem skandinavischen Film, dessen Name mir gerade
nicht mehr einfällt, bei der es um die geschilderte Problematik bei Polizisten ging. Die Geschichte wird bei
Konzerten gerne zur Veräppelung des Bassisten verwendet. Nette kleine
Folk-Nummer auf der Akustik-Gitarre. P.S.: Ich glaube der Film hieß Kops. Vienna calling „Easter trip
with a cheap flight, down to vienna“. So
geschehen im letzten Jahr an Ostern. Beim Abhängen in Kaffee-Häusern beim
kleinen Braunen lässt es sich prima Lieder erdenken. Und dann spielen zu der
Zeit auch noch 11th dream day ihr einziges Europakonzert in Wien. Durchaus
funky geratene Erinnerung an eine tolle Woche in einer sehr schönen Stadt. Shipwrecked „12
songs“ hieß das Comeback-Album von Neil Diamond aus 2006. „Captain of a
shipwreck“ war eine meine Lieblingsnummern darauf. Wieder hatte ich also einen
Begriff, um den sich eine Geschichte ranken ließ: Shipwrecked. Während das Lied
entsteht, stirbt ein weiterer großer Musiker: Nikki Sudden. Und irgendwie passt
das Lied zu ihm. Live bisher nur in der Akkustikversion gespielt haben wir im
Studio noch spontan eine Bandversion gebastelt. Vom Timing zwar nicht ideal,
dafür aber mit dem düsteren Cello von Jo, der neben der Covergestaltung auch
noch Musik gemacht hat. The No Colour Twins - Rockin' through the Frauenstraße
Das Seitenprojekt von Hump und The Great Kahuna: Juri + Gagarin: Video "The white tuxedo" Link zum Video (9MB) Die Platten des Jahres 2008: …von Nero Bates: 1. Robert Forster: The Evangelist 2. Nils Frevert: Du kannst mich an der Ecke rauslassen 3. Joe Jackson : Rain 4. I am
Kloot play Moolah Rouge 5. Silver
Jews: Lookout mountain, lookout sea …von Hump Bates: 1. Error
Head: Modern Hippie 2. Minor
Majority: Candy Store 3. Robert
Forster: The Evangelist 4. Meet Glenn
Campbell 5. Roy
Orbison: The Definitive Roy Orbison
Collection (4 CD-Box ) …von Great
Kahuna: „Gab nix Gescheites heuer“ Und hier noch die Platten des Jahres 2007:
The No Colour Twins - Die Alben des Jahres 2006 The Great Kahuna: Hallo Wolle, Nero Bates: Meine Favoriten sind: Hump Rocket: Überlegt noch
Bates Motel-Konzert:
v.l.n.r. Strunz Bates, Nero Bates, Andy Bates, Roberto Bates, Norman Bates, George Bates Als besonderes Schmankerl
gibt es zwei Uralt Bates Motel-Songs im Download-Bereich.
…von Nero Bates: The Go-Betweens: Oceans
apart
Green Day: American
Idiot
Green Day: American
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2005 by msidb & thally |